27.11.2016
So, heute habe ich das letzte Stück Kürbis verarbeitet. Inzwischen habe ich so viele Ideen, was man mit Kürbis alles machen kann, dass es schade ist, dass er nun aufgebraucht ist. Naja, glücklicherweise kann man ja Kürbis auch kaufen. ;-)
Neben den Rezepten, die ich schon auf meine Webseite gestellt habe, habe ich z.B. auch Kürbiskuchen und Sobanudeln mit gebratetener Kürbisgemüsepfanne gemacht.
Es ist toll, dass man Kürbis auf so vielfältige Weise zubereiten kann. Die Kürbispuffer sind eine süße Variante, wobei sie selbst nicht süß schmecken, sondern erst das Topping sie zu einer Süßspeise macht. Als Topping eignet sich z.B. Apfelmus sehr gut. Ich habe hier sebst gemachtes Pfirsichmus verwendet, was ähnlich gut passt. Die Zutaten sind schnell zusammengerührt. Lediglich das Reiben nimmt etwas Zeit und Kraft in Anspruch. Eine gute Reibe ist hier Gold wert. Aber wie so viele Tätigkeiten in der Küche - z.B. Schnippeln - ist es fast wie Meditieren, da man nicht viel dabei nachdenken muss. ;-)
Legen wir los.
Zutaten:
(für etwa 10 Puffer)
750 g Kürbis
4 EL braunes Vollkornreismehl
3 EL Braunhirsemehl
3 EL Tapiokamehl/-stärke
Ei-Ersatz entsprechend 2 Eier
eine Prise Salz
Kokosöl zum Braten
Apfelmus als Beilage
Zubereitung:
Den (rohen) Kürbis vollständig klein reiben. Ich habe es einmal fein und einmal grob gerieben probiert. Das ist wohl eine Geschmacksfrage; ich mag beides. (Hier auf den Fotos ist die grob
geriebene Masse.)
Den geriebenen Kürbis in eine Schüssel geben. Den Ei-Ersatz entsprechend der Packungsanweisung anrühren und mit den übrigen Zutaten in die Schüssel geben. Alles vollständig verrühren.
Etwas Kokosöl bei mittlerer Hitze in der Pfanne erhitzen und etwas von der Kürbismasse in die Pfanne geben und zu einem Puffer "formen". Nach einigen Minuten, wenn die Unterseite fest und bräunlich geworden ist, den Puffer wenden und die andere Seite ebenfalls braten. So mit der restlichen Masse fortfahren bis alles verbraucht ist.
Am besten serviert ihr die Puffer noch warm und mit Apfelmus oder z.B. Ahornsirup. Ich hoffe, es schmeckt euch! :-)